Sparen Sie durch die richtige Vorbereitung Zeit und Nerven

Drehen Sie eine Runde durch Ihren Garten und machen Sie eine Bestandsaufnahme. Welche Pflanzen haben den vorangegangenen Herbst und Winter überlebt? Schauen Sie genau hin: Nicht alles ist tot, nur weil es auf den ersten Blick so aussieht. Wenn Sie sich außerdem schon jetzt um die Beseitigung von Unkraut und Schnecken kümmern, ersparen Sie sich in den folgenden Monaten viel Arbeit.

Planen Sie nach dem Umgraben einen Ruhepuffer ein

Sie sollten – sofern nicht schon im Herbst geschehen – Ihre Beete im Frühling umgraben.

Eine erste Aussaat ist ab Anfang März möglich

Eine Aussaat im Frühling sorgt bereits in den folgenden Monaten für schöne Blumen und leckere Lebensmittel im heimischen Garten. Eine erste Gemüse-Saat können Sie schon ab Anfang März in den umgegrabenen Boden streuen. Robustere Pflanzen wie die Ringelblume, Jungfer im Grünen, Kornblume und das Schleierkraut können Sie direkt ins Freiland säen. Sonnenblumen und Kapuzinerkresse sind hingegen empfindliche Pflanzen und sollten auf der Fensterbank vorgezogen werden, bevor sie ihren Weg nach draußen finden.

Schneiden Sie Pflanzen und Baumkronen (großzügig) zurück

Stauden, die im Frühling schon eine erhebliche Größe aufweisen, wachsen im Laufe des Jahres nur noch weiter. Verschaffen Sie den umliegenden Pflanzen also mit einer Gartenschere mehr Licht und Raum. Schneiden Sie ruhig großzügig ab: Sie könnten mit einem starken Wachstum und einer guten Blüte belohnt werden. Der Frühling ist zudem ideal, um mehrjährige Kräuter wie Lavendel und Rosmarin oder auch Rosen zurückzuschneiden. Der Boden sollte dafür aber trocken sein.

So düngen Sie Pflanzen und Gartenboden richtig

Gartenpflanzen freuen sich im Frühling über Dünger. Um Obstgehölze optimal zu unterstützen, pflanzen Sie deren Stamm in organischen oder Mineraldünger ein. Stauden, Rosen und Rhododendren sollten am besten im April gedüngt werden.